Rechtsprechung
BGH, 03.12.1974 - VI ZR 201/73 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,3922) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Vorliegen eines schweren Eingriffs in Persönlichkeitsrechte durch Veröffentlichung eines Zeitungsartikels über die Werbung für den Verkauf von Kleinkaliberwaffen - Voraussetzungen für das Vorliegen eines schweren Eingriffs in den Eigenwert der Persönlichkeit
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- VersR 1975, 332
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 09.06.1970 - VI ZR 18/69
Beleidigung - Eigenwert der Persönlichkeit - Geldentschädigung - Verschulden
Auszug aus BGH, 03.12.1974 - VI ZR 201/73
Formalbeleidigungen stellen nicht zwangsläufig schwere Persönlichkeitsverletzungen dar (vgl. auch BGH Urt. vom 9. Juni 1970 - VI ZR 18/69 - VersR 1970, 861, 863). - BGH, 25.05.1971 - VI ZR 26/70
Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts - …
Auszug aus BGH, 03.12.1974 - VI ZR 201/73
Hierbei sind besonders die Art sowie die Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. Urt.v. 25. Mai 1971 - VI ZR 26/70 = LM BGB § 847 Nr. 42 = VersR 1971, 845 = GRUR 1971, 529 m. Anm. von Falk). - BGH, 05.03.1974 - VI ZR 89/73
Anspruch auf Geldentschädigung bei Verletzung des allgemeinen …
Auszug aus BGH, 03.12.1974 - VI ZR 201/73
Mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (vgl. Urt.v. 5. März 1974 - VI ZR 89/73 = VersR 1974, 758 m.w.Nachw.), die auch die Billigung des Bundesverfassungsgerichts unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten gefunden hat (BVerfG NJW 1973, 1221), geht es davon aus, daß bei Persönlichkeitsverletzungen grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dem Betroffenen eine Entschädigung in Geld zuzubilligen. - BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65
Soraya
Auszug aus BGH, 03.12.1974 - VI ZR 201/73
Mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (vgl. Urt.v. 5. März 1974 - VI ZR 89/73 = VersR 1974, 758 m.w.Nachw.), die auch die Billigung des Bundesverfassungsgerichts unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten gefunden hat (BVerfG NJW 1973, 1221), geht es davon aus, daß bei Persönlichkeitsverletzungen grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dem Betroffenen eine Entschädigung in Geld zuzubilligen.
- OLG Frankfurt, 21.01.1987 - 21 U 164/86
Schmerzensgeld; Ehrverletzung; Videoaufnahmen eines Betrunkenen
Auch die weiteren Voraussetzungen für die Zubilligung eines Schmerzensgeldes, nämlich die Schwere des Eingriffs und die mangelnde Möglichkeit, die erlittene Beeinträchtigung in anderer Weise befriedigend auszugleichen (vgl. OLG Hamburg, NJW 1967, 2316; BGHZ 35, 363 = NJW 1961, 2059; BGHZ 39, 124 = NJW 1963, 902; BGH, NJW 1971, 698; BGH, VersR 1975, 332), sind erfüllt. - OLG Nürnberg, 02.03.1988 - 9 U 779/85
Schadensersatz und Schmerzensgeld; Sachverständigenhaftung; Grob fahrlässige …
Diese Voraussetzungen sind hier angesichts der grob fahrlässigen Falschbegutachtung und der Dauer der Entmündigung indessen erfüllt (BGH NJW 1964, 1176, 1177; 1971, 698; BB 1964, 150; VersR 1975, 332, 333; OLG Stuttgart NJW 1981, 2817; LG Freiburg NJW 1987, 1486, 1487;… Palandt-Thomas, 47. Aufl., § 823 BGB Anm. 14 F, § 847 BGB Anm. 1 a, b). - LG Deggendorf, 24.11.1992 - S 108/92
Voraussetzungen für einen Anspruch auf Ersatz des immateriellen Schadens in Geld; …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar